(pg-01.04.2023) Im Jahr 1964 fand die Einschulung von 18 Mädchen und Jungen in der Volksschule Hasselbrock statt.
Bis zur achten Schulklasse besuchten die Kinder gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Werner Nolte ihre Schule vor Ort. Die neunte und dementsprechend das Abschlussjahr absolvierten die Schüler von 1972 bis 1973 noch in der benachbarten Siedlung Sustrum-Moor. Die Fahrt dorthin fand mit dem Bus statt. Am 1. Januar 1973 erfolgte die Gebietsreform. Die Samtgemeinde Dörpen entstand und seit dem Datum gehören die Mitgliedsgemeinden Fresenburg, Lathen, Niederlangen, Oberlangen, Renkenberge und Sustrum der Samtgemeinde Lathen an. Somit endete damals die Umsiedlung der Abschlussklassen von Hasselbrock nach Sustrum-Moor. Ab diesem Zeitpunkt besuchten die Schüler der Abschlussklassen sodann die Schule in Dörpen. Alle fünf Jahre trifft sich die Klassengemeinschaft des Einschulungsjahrgangs 1964. In diesem Jahr nahmen die Frauen und Männer ihr 50-jähriges Entlassungsjubiläum zum Anlass wiederum ein Klassentreffen durchzuführen. Das Programm umfasste die Besichtigung der in naher Z ukunft eingeweihten neuen „Alten Schule“ in Hasselbrock. Nach einem Zwischenstopp, bei dem Kaffee und Kuchen gereicht wurde, unternahmen die Teilnehmer einen Spaziergang durch die Gemeinde. Mit einem gemeinsamen Abendessen und ausführlichen Gesprächen endete das Jubiläums-Klassentreffen des Einschulungsjahrgangs 1964 der Volksschule Hasselbrock.
Das Foto zeigt die Teilnehmer des Klassentreffens (in Klammern die Geburtsnamen) von links Elfriede Rehnen (Küpker), Heiner Schulte, Luzia Kuis (Albers), Peter Geissler, Hannelore Lüken (Röttering), Alois Milsch, Maria Robin (Röttering) Josef Wulfers, Maria Schute (Raming), Johannes Sürken, Christa Robin (Schulte), Gerd Rother, Manfred Knurr, Bernd Grimm, Maria Radke (Rother) und Bernd Kleemann. Foto: Petra Glandorf