(pg-12.05.2013) Während der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossen Hasselbrock beschlossen die Mitglieder, dass im Herbst an die Jagdgenossen €12,50 pro Hektar ausgezahlt werden.
An dem Verfahren, dass das Jagdkataster in einem gewissen Zeitraum im Rathaus der Samtgemeinde Dörpen für Jedermann öffentlich ausgelegt wird, soll auch künftig festgehalten werden. Im Interesse eines jeden Grundstückseigentümers liege es, die Verwaltungskosten zu minimieren, da nur im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel – nach Abzug der Verwaltungskosten – das Jagdgeld ausgezahlt werden kann. Da die sozialen Einrichtungen in Walchum und Hasselbrock Zuschüsse für die Bewältigung ihrer Aufgaben benötigen, wird an der Zuschussregelung der vergangenen Jahre im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten auch 2013 festgehalten. Die zu berücksichtigende Einrichtung und die Höhe der Zuschüsse werden vom Jagdvorstand im Einzelfall festgelegt. Jagdvorsteher Gerd Hartmann berichtete, dass es aufgrund der intensiven Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen und die dabei zum Einsatz kommenden schweren Maschinen u. a. der Lohnunternehmer, der größer gewordenen Tieranzahl, der Freilandhaltung in der Hühnerhaltung, dem außergewöhnlich starken Maisanbau und weiteren äußeren Einflüssen zu einer enormen Reduzierung des Wildbestandes gekommen sei. Daher beschlossen Jagdgenossen, Jägerschaft und Jagdvorstand, dass den jetzigen Pächtern eine Pachtverlängerung um weitere neun Jahre (01.04.2014-31.03.2023) zum Pachtpreis von € 9 pro Hektar und Jahr unter Berücksichtigung der neuen Flächengrößen zugesichert ist. Entsprechendes Kartenmaterial wird erstellt und den neuen Pachtverträgen beigefügt.