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KLJB Hasselbrock und Walchum „Lust auf Land“

(pg-29.06.18) In Zusammenarbeit mit der Historisch-ökologischen Bildungsstätte (HöB) in Papenburg und der Gemeinde Walchum beschäftigten sich die Landjugendvorstände der Katholischen Landjugendbewegung Hasselbrock und Walchum in Workshops mit dem Projekt „Lust auf Land“. 
Träger dieses Projektes ist die Emsländische Landschaft und wird vom Amt für regionale Landesentwicklung (ARL) gefördert.  Die Aktion läuft zusätzlich in Ostfriesland und im Osnabrücker Land. Die Aktion „Lust auf Land“ setzt es sich zum Ziel, Ideen junger Menschen  aufzugreifen und weiter zu entwickeln, wie das Leben auf dem Land aus ihrer Perspektive attraktiv bleiben kann.  Dabei geht es nicht nur um Diskussion sondern auch um direkte, diskrete Umsetzung. Als  Auftakt entwickelten die Jugendlichen ein Gemeindeporträt. Aufgrund des Gemeindepoträts wurden Handlungsfelder erarbeitet, in denen Handlungsbedarf besteht. Anhand von Maßnahmemöglichkeiten stellten die Jugendlichen ihre Denkweise vor, wie man in den einzelnen Feldern aktiv werden kann. Dazu gehörten Themen wie die Förderung von Jugendlichen in der Gemeinde, gemeinsame Veranstaltungen beider Dörfer, Erstellung von Internetgruppen und vieles mehr.   Die Aktion „Lust auf Land“ steht nicht nur im Zentrum der KLJB Gruppen sondern auch in der Kommune. „Wir als Gemeinde sind froh, dass unsere beiden Landjugenden gemeinsam mit der HöB Perspektiven für die Zukunft ausarbeiten.
Schließlich liegt die Attraktivität der ländlichen Gemeinden bei der Jugend, die wir hier auch halten möchten. Somit sind wir verpflichtet, Ihnen alles anzubieten, was das Landleben interessant machen könnte.“, so Bürgermeister Alois Milsch. Weiterhin stattfindende Workshops dienen zur intensiveren Auseinandersetzung mit der Thematik.
KLJB Hasselbrock und Walchum Lust auf Land (Copy)
Foto: Die KLJB Vorstände Walchum und Hasselbrock mit dem Leiter der HöB Thomas Südbeck (hintere Reihe links) und der stellvertretenden Leiterin der HöB Mechthild Möller (mittlere Reihe rechts). Foto: Petra Glandorf