(pg-03.03.2024) Neben dem Rückblick auf ein veranstaltungsreiches Jahr, verabschiedete die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Hasselbrock während der Generalversammlung drei langjährige Vorstandsmitglieder und freute sich besonders darüber, fünf neue Mitglieder begrüßen zu dürfen.
Bei den turnusgemäßen Wahlen kandidierten Eileen Germer, Neele Germer und Jonas Schmidt nicht wieder. Die Jugendlichen wählten daher einstimmig Liz Glandorf, Maike Specker und Tom Kröger in das Führungsgremium. Chiara Linnenbäumer und Theo Kässens bleiben weiterhin dem Vorstand treu. Die Kassenprüfung übernimmt für zwei Jahre Neele Germer und für ein Jahr Jonas Schmidt. Vorsitzender Moritz Uhlen sprach den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern mit einem Präsent seinen außerordentlichen Dank aus. „Ihr seid jahrelang für den Vorstand tätig gewesen, habt eure Posten ordentlich ausgeführt und eure Anwesenheit bei Arbeitseinsätzen hatte für euch Priorität.“, lobte Uhlen. Im Jahresrückblick erinnerte der Vorstand an eine Vielzahl von Aktivitäten, zu denen die Landjugendmesse mit Generalversammlung, Fastenmarsch, Osterfeuer, Maibaum aufstellen, Mai-Tour, Blutspenden, Volleyballturnier, Erntedankmesse mit anschließendem Erntedankfest, Schmücken der Weihnachtsbäume in der Kirche, „Wir warten auf´s Christkind“ für die Kinder an Heiligabend, Knut, Vorstandssitzungen, Teilnahme an diversen Versammlungen auf Verbunds-/Dekanats/Diöresanebene, Dekanatsquiz , -kegeln und vieles mehr gehörten. Besonders ging der Vereinschef auf den neuen Landjugendraum in der „Alten Schule“ in Hasselbrock ein, den die Jugendlichen im vergangenen Jahr beziehen konnten. „Ich danke ganz herzlich der Gemeinde Walchum und allen Sponsoren für die Unterstützung bei der Errichtung und Gestaltung des neuen Landjugendraumes. Ich bin stolz darauf, was aus anfänglichen Ideen umgesetzt worden ist. Weiterhin freue ich mich, dass unsere Veranstaltungen so zahlreich von den Mitgliedern angenommen wurden; denn nur so können Veranstaltungen als erfolgreich bezeichnet werden.“, betonte der Vorsitzende. Um die Mitglieder im kommenden Jahr nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen, erwähnte das Führungsgremium, dass voraussichtlich im Jahr 2025 eine Beitragserhöhung geplant sei. In den Grußworten zeigte Walchums Bürgermeister Alois Milsch seine Freude darüber, dass die Gespräche der Generalversammlungen der letzten Jahre bezüglich des neuen Landjugendraumes Früchte getragen haben und die KLJB´ler diesen in der neuen „Alten Schule“ beziehen konnten. „Die Räumlichkeit ist gelungen, perfekt eingerichtet und es ist zu sehen, dass er mit Leben gefüllt ist. Ich bin stolz darauf, dass eure zahlreichen Aktivitäten nicht nur die Jugendlichen ansprechen, sondern das die ganze Gemeinde – sowohl Jung als auch Alt – davon profitieren kann. Belebt das Dorf so wie bisher, dann wird es auch zukünftig lebendig bleiben. Und ich freue mich darüber, dass euch das „K“ eures Vereinsnamens sehr wichtig ist “, betonte Milsch und bot der KLJB auch zukünftig die Unterstützung der Gemeinde an, unter anderem bei der im April anstehenden 72-h-Aktion. Gemeindereferentin Kyra Watermann schloss sich den lobenden Worten des Bürgermeisters an, freute sich auf das Kennenlernen mit den jungen Menschen und der Zusammenarbeit. Berthold Brandewiede und Heike Glandorf, Vorsitzende Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat „Hl. Familie“ Hasselbrock, lobten das Engagement der KLJB und deren Einsatz für die Kirche. Die Vertreter der KLJB Walchum, Bennet und Hendrik Schaper, zeigten ihre Anerkennung über die Kooperation beider Vereine, die viele Veranstaltungen gemeinsam organisieren. Am Ende der Veranstaltung verwies Vorsitzender Moritz Uhlen auf die 72-h-Aktion, die vom 18. bis 21. April 2024 stattfindet.
Foto: Gemeinsam mit Gemeindereferentin, den neuen und ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern hofft das Vorstandsteam auf ein erfolgreiches Vereinsjahr (von links) Kyra Watermann, Liz Glandorf, Neele Germer, Eileen Germer, Jonas Schmidt, Marc Glandorf, Maike Specker, Moritz Uhlen, Tom Kröger, Theo Kässens, Jana Specker, Jakob Kässens und Chiara Linnenbäumer. Foto: Petra Glandorf