(pg-29.09.2020) Zu Beginn der Generalversammlung des Oldtimerclubs Walchum-Hasselbrock e. V. bedankte sich Vorsitzender Franz Germer in seinen Grußworten bei den Vorstands- und Vereinsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.
„Da ich mich erneut zur Wahl für den Posten des Vorsitzenden zur Verfügung stelle, jedoch gesundheitlich nicht ganz fit bin, hoffe ich weiterhin auf eure Unterstützung. Nur mit eurer Mithilfe ist meine Wiederwahl zum Vorsitzenden möglich.“, so Germer. Schriftführer Alois Milsch nahm Bezug auf die Worte des Vorsitzenden, dass ein Vorstand nur dann bestehen könne, wenn Hand in Hand gearbeitet wird. Daher liefe zurzeit alles im Sinne des Oldtimerclubs. Der Jahresrückblick erinnerte an die im Jahr 2019 stattgefundenen Veranstaltungen, zu denen die Teilnahme bei der Kirmes in Steinbild, den Oldtimertreffs in Neubörger, Tunxdorf-Nenndorf und Lehe, das Spargelessen, Klönabende, die Anschaffung einer neuen Heizung, Grillabende, die Ausfahrt nach Wippingen mit anschließendem Grillen, Binden des Bogens für den Weihnachtsmarkt, die Erneuerung der Planwagensitze und das Weihnachtsbaum aufstellen gehörten. Ein für das Jahr 2020 geplanter Feldtag konnte aufgrund der Corona-Krise und den dadurch zu hohen Auflagen leider nicht stattfinden. Bei den Wahlen sprachen die Mitglieder ihrem bisherigen Vorsitzenden Franz Germer das Vertrauen aus und wählten ihn einstimmig in sein Amt wieder. Weiterhin behält Alois Milsch seinen Posten als Schriftführer inne. Die Kasse wird im kommenden Jahr von Willi Terhorst und Franz-Josef Eiken geprüft. Die Frage, was im laufenden Vereinsjahr stattfinden kann, blieb angesichts der anhaltenden Pandemie offen. Es wird jedoch unter Einhaltung von strengen Corona-Regeln an jedem zweiten Freitag im Monat ein Klönabend stattfinden, um sich auszutauschen. Bürgermeister Alois Milsch zeigte seine Freude darüber, dass die Generalversammlung des Oldtimerclubs durchgeführt werden konnte. „Wir dürfen nicht missmutig sein, weil keine Veranstaltungen mehr stattfinden. In der Gemeinde gibt es 36 Vereine, die nichts organisieren können. Wir müssen aufpassen, dass wir den Virus nicht weitergeben, daher wurden alle Aktivitäten auf Null herunter gefahren. Ich hoffe, dass wir im Jahr 2021 den Corona-Virus ausgestanden haben.“, bemerkte Milsch. Unter dem Punkt Verschiedenes erläuterte der Vorstand das Hauptaugenmerk des Vereins. Dieser besteht darin, alte Geräte und Maschinen, die für die Arbeiten auf dem Feld benötigt werden, z. Bsp. Pflug, Egge, Sämaschine usw., zu restaurieren. Daher soll eine Aussortierung der Fahrzeuge und Geräte stattfinden, die für den Verein relevant sind und die daraufhin mit dem Namen des Eigentümers versehen werden. Weiterhin teilte der Vorstand den Mitgliedern mit, dass Geräte und Maschinen solange sie eine Unterstellmöglichkeit in der Vereinshalle haben, dort auch stehen bleiben können.
Foto: Der Vorstand des Oldtimerclubs arbeitet Hand in Hand (von links) Agatz Eiken, Marianne Eiken, Johann Kampen, Franz Germer, Karl-Heinz Leffers, Peter Diesterhöft, Hans-Hermann Bonhold und Alois Milsch. Foto: Petra Glandorf