Archive

10 Jahre Reha-Sportgruppe

(pg- 16.01.12) Vor 10 Jahren, am 01. Juli 2001 wurde die Reha-Sportgruppe – Wirbelsäulengymnastik in der SG Walchum-Hasselbrock gegründet.
 
Claudia Rüve hat von der Gründung der Abteilung bis zum Ablauf des Jahres 2009 die Übungsstunden im Reha-Sport geleitet. Anschließend hat Heike Hiersemann als Übungsleiterin die Leitung der Reha-Sportgruppe übernommen. Acht Sportler, die an der ersten Übungsstunde teilgenommen haben, nehmen heute noch aktiv am Reha-Sport teil. Jeden Donnerstag ab 19:30 findet der Reha-Sport in der Mehrzweckhalle in Walchum statt. Interessierte haben die Möglichkeit an diesen Übungsabenden mit und ohne ärztliche Bescheinigung teilzunehmen.
Im Vordergrund jeder Übungsstunde steht der Spaß an gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, wobei medizinische und sportwissenschaftliche Erkenntnisse über Wirbelsäulenschäden stets Berücksichtigung finden.
Was ist Reha-Sport?
Probleme am Stütz- und Bewegungsapparat sind weit verbreitet. Beschwerden, wie z. B. lang anhaltende Rückenschmerzen, können jedoch oft im Rahmen einer Rehabilitation und während der Behandlung in einer KG-Praxis nicht ausreichend therapiert werden.
Die Erfahrungen aus der ambulanten Rehabilitation und der Sportmedizin zeigen, dass nur mit einer langfristig angelegten, aktiv ausgerichteten Betreuung eine deutliche Besserung der Beschwerden zu erzielen ist. Dieses Angebot macht die Reha-Sport-Gruppe der SG Walchum-Hasselbrock.
Ziele und Zielgruppen
Der Rehabilitationssport wirkt mit Mitteln des Sports auf die betroffene Person ein, um insbesondere Ausdauer, Koordination, Flexibilität und Kraft zu stärken. Durch die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit wird der Krankheitsverlauf günstig beeinflusst – Beschwerden gehen zurück.
Rehabilitationssport dient aber auch als Hilfe zur Selbsthilfe, insbesondere um die Verantwortlichkeit für die eigene Gesundheit und die Motivation zu einem regelmäßigen Bewegungstraining zu fördern. Rehabilitationssport kann grundsätzlich bei jeder Beeinträchtigung von körperlichen Funktionen in Betracht kommen. So ist er z. B. gerade für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen besonders sinnvoll.

Foto: (stehend von links) Bernhard Eiken, Übungsleiterin Heike Hiersemann, Bernhard Pohlmann, Gerhard Hartmann, Horst Lüttge, Hubert von Lintel, Bernhard Altevers, Maria Eiken, Bernhard Grimm, Uschi Römer, Rolf Römer, Ursula Hartmann, Wilhelm Titze, (auf den Bällen sitzend  von links) Linda van Son, Gisela Lüttge, Thekla Schulte Foto: Petra Glandorf